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Verpflichtende Veranstaltungen

Rhetoriktag: Redner- und Lehrerpersönlichkeit

- Der eigene Ausdruck vor der Klasse -

Gleich im Vorkurs (Januar) wird für alle Referendar*innen ein ganztägiger workshop durchgeführt, in welchem diese die Gelegenheit haben, ihre künftige Lehrerrolle unter rhetorischen Aspekten zu erproben und zu reflektieren. Zentral sind neben der Vermittlung gängiger Kommunikationstheorien v.a. praktische Übungen zu Stimme, Sprechweise und Sprache, (Körper)Haltung, Kontakt. Diese kommen dann auch in einer selbst gehaltenen Kurzrede zur Anwendung. Durch kriteriengestützte Feedbackverfahren erhält jede/r Teilnehmer/in am Rhetoriktag eine individuelle Rückmeldung zur Wirkung des eigenen Auftretens.

Die erlernten Feedbackmöglichkeiten sind zudem gut im eigenen Unterricht anwendbar.

Gegebenenfalls werden am Rhetoriktag „schwierige Stimmen“, gemeint sind solche mit stimmtechnischen Problemen, diagnostiziert.

Hierfür gibt es das Angebot eines Basisstimmtrainings bei einer professionellen Sprecherzieherin. (siehe Weitere Angebote

Infoblatt Rhetoriktag

Kommunikative Kompetenz

– Die Interaktion mit der Klasse

Aufbauend auf dem Rhetoriktag, an dem die eigene Person und deren Wirkung im Mittelpunkt stand, findet in den Pädagogikkursen die Erweiterung zur Kommunikation und Interaktion mit der Klasse auf der Grundlage vertiefender Kommunikationstheorien und Kommunikationspsychologie statt.

Lehrersprache, Gesprächsführung und Interaktion mit der Klasse und damit die Beziehungsebene stehen an zwei Halbtagen zur kommunikativen Kompetenz im Zentrum. 

„Jugend debattiert“ als kompetenzorientierte Unterrichtsform - Basismodul

Referendar*innen des Faches Deutsch absolvieren im Vorkurs ein Halbtagsmodul „Jugend debattiert“. Sie werden mit dem Format des Landes- und Bundeswettbewerbs „Jugend debattiert“ vertraut gemacht, insbesondere auch mit den zentralen Kompetenzen, die hierdurch geschult und gefördert werden: Sachkenntnis, Ausdrucksvermögen, Gesprächsfähigkeit und Überzeugungskraft. (Kriterien der Bewertung einer Debatte).

In dem Basismodul erlernen und erproben die Referendar*innen einige methodische Möglichkeiten und Übungen aus „Jugend debattiert“ zu diesen Kriterien / Kompetenzen und führen selbst eine „Schnupperdebatte“ durch.

Intendiert ist gleichzeitig eine erste Hinführung zum Debattieren als kompetenzorientierter Unterrichtsform, d.h. der Erprobung, Nutzung und Weiterentwicklung im eigenen Unterricht und der Vermittlung an die Schüler*innen.

Einen Jugend-debattiert-Wettbewerb selbst können die Referendar*innen z.B. beim Landesfinale BW im Stuttgarter Landtag „live“ miterleben und erkennen, über welche Fähigkeiten die Schüler-Debattant*innen verfügen. 

Drei Vertiefung-/Zertifizierungsmodule für Deutschreferendar*innen sowie ein entsprechendes Angebot für Referendar*innen aller anderen Fächer bieten eine vollständige Weiterbildung mit Zertifizierung als  "Jugend debattiert"-Projektlehrkraft. Es ist ein freiwilliges Zusatzangebot nach den Prüfungen (siehe weitere Angebote).

Stand: 12 / 2018

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